Bei dem POPP Ei650W handelt es sich um einen smarten Rauchmelder, der nicht nur über eine Lithium-Batterie mit 10-jähriger Laufzeit verfügt, sondern sich auch automatisch mit weiteren Meldern seines Typs vernetzt.
[toc]Auf diese Weise gewährleistet der smarte Rauchmelder viel höhere Sicherheitsstandards, denn: in einem Haus mit Brandmeldern, die nicht vernetzt sind, piept immer nur der Melder, der eine Rauchentwicklung wahrnimmt. Beginnt ein Brand jedoch im Erdgeschoss eines Hauses, nehmen Personen in den oberen Stockwerken den Alarm möglicherweise zu spät war.
Vernetzte Rauchmelder hingegen geben die Warnsignale eines Gerätes jeweils an die anderen – im Haus verteilten – weiter, was im Ernstfall Leben retten kann.
Seit kurzem verfügt der Brandmelder nun über ein Funkmodul, um ihn ganz einfach in Z-Wave-Systeme integrieren zu können. Z-Wave ist eine Kommunikationslösung im Smart Home und gilt als internationaler Standard für drahtlose Heimvernetzung. Aufgrund der extrem langen Haltbarkeitsdauer seiner Batterie und seiner Vernetzung ist der Popp Ei650W ein optimaler Rauchmelder für die Integration in ein vernetztes Zuhause. Nicht umsonst wurde er von der Stiftung Warentest zum Testsieger der funkvernetzbaren Rauchmelder gekürt.
Wie sie den Rauchmelder via Z-Wave einrichten, lesen sie hier. Details zum Hersteller des Rauchmelders POPP finden sie auf deren Website.
Vernetzter Rauchmelder bringt diverse Vorteile
Durch die Einbindung des Brandmelders in das Smart Home-System ergeben sich zahlreiche Vorteile, so zum Beispiel die Benachrichtigungsfunktion an die Smartphones der Bewohner. Wird also ein Alarm ausgelöst, ist dieser nicht nur im Haus zu hören. Die Nutzer bekommen automatisch eine Push-Nachricht und können entsprechend reagieren.
Mit der Z-Wave-Applikation lassen sich nun weitere Schritte vornehmen, um das Haus und darin befindliche Personen zu schützen, wie beispielsweise das Öffnen der elektrischen Jalousien, um einen Ausstieg aus dem Fenster zu ermöglichen.
Eine Sirene im Inneren des Rauchmelders kann mit angelegten Alarmszenen des Smart Homes verbunden werden. Das Besondere dabei: Kommt es zu einer Alarm-Situation, die kein Brand ist, gibt die Innensirene ein anderes Alarmsignal von sich, als sie es im Brandfall tun würde und kann so beispielsweise Einbrecher verschrecken.
Hier noch einmal alle Vorteile im Überblick:
- Einrichtung verschiedener Auslöser für Alarmsignale
- einfacher Abruf des Batteriestatus’ über die Z-Wave-Zentrale
- Nachricht auf das Smartphone der Nutzer im Gefahrenfall
- Schutz vor Manipulation des Melders
- Innensirene für weitere Alarm-Signale
- Alarm-Lautstärke von 85db
- Spezieller „Schlafzimmer-Modus“ ohne blinkendes Licht
- Staub-Kompensation um Fehlalarme auszuschließen
Funktionsweise des smarten Brandmelders
Im Rahmen der modernsten Verfahren zur Erkennung von Rauchentwicklung und Bränden hat sich der Prozess der photoelektrischen Sensorik durchgesetzt. Auch der Popp Ei650W funktioniert mit Hilfe dieses Verfahrens:
- Der Melder sendet permanent pulsierende Lichtstrahlen auf einen Reflektor in seiner Umgebung aus.
- Durch die Reflektion des Lichts gerät der ausgesendete Strahl zurück an den Empfänger.
- Befinden sich nun Rauch- oder Rußpartikel in der Luft, wird der Lichtstrahl nur gebrochen zurückgeworfen, der Melder erkennt eine Gefahrensituation und schlägt Alarm.
Das Gerät testet in regelmäßigen Abständen lautlos seine Funktionalität und warnt die Smart Home-Bewohner, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Auch wenn sich sehr viele Staub-Partikel in der Luft befinden, kann der Brandmelder diese von gefährlichen Partikeln in der Luft unterscheiden und löst keinen Alarm aus.